KONE Corporation, der weltweit führende Hersteller von Aufzügen und Rolltreppen, gilt als Pionier beim Aufbau einer Gemeinschaftskultur. Die Unternehmenswerte der KONE Corporation stehen im Mittelpunkt des Unternehmens und bestimmen sowohl den Arbeitsalltag als auch die organisatorische Entwicklung.
Dies ist das Ergebnis eines umfassenden kulturellen Entwicklungsprogramms, das KONE innerhalb des Unternehmens umgesetzt hat. Ein wichtiger Teil des Programms besteht darin, den Mitarbeiter:innen eine Plattform und Stimme zu geben, und die Geschichten des täglichen Lebens bei KONE sichtbar zu machen. Auch die Werte des Unternehmens wurden im Rahmen des Entwicklungsprogramms aktualisiert.
Lotta Vuoristo, Head of Culture Journey bei KONE, D. Sc. (Econ.), war erfreut zu sehen, wie gut die neuen Unternehmenswerte im Arbeitsalltag integriert wurden.
"Unsere Werte spiegeln die wahren Stimmen unserer Mitarbeiter wider, und unsere Mitarbeiter können sich an unsere Werte erinnern. Ich glaube, das liegt daran, dass sie mit den spezifischen Begriffen geschaffen wurden, die unsere Mitarbeiter auch tatsächlich verwenden, wenn sie über ihre Arbeit bei KONE sprechen."
In einem globalen Unternehmen mit 60.000 Mitarbeiter:innen ist dies für Lotta keine Selbstverständlichkeit.
"Unsere Unternehmenswerte wurden sehr positiv aufgenommen und das Feedback war durchweg hervorragend. Viele sagen mir, dass sie sich gar nicht mehr daran erinnern, was unsere alten Werte waren." Lotta findet die Ergebnisse besonders bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die neuen Werte erst vor einem Jahr eingeführt wurden.
"Wir haben hart gearbeitet, um sicherzustellen, dass unsere Unternehmenswerte so gestaltet sind, dass sich unsere Mitarbeiter mit ihnen identifizieren können.”
"In diesem Zeitraum haben wir unter anderem auch eine neue Strategie-Phase eingeleitet und das letzte Geschäftsjahr beendet. Die Kommunikation rund um unsere Unternehmenswerte war ein voller Erfolg. Das liegt auch daran, dass wir hart daran gearbeitet haben, um sicherzustellen, dass unsere Unternehmenswerte so gestaltet sind, dass sich unsere Mitarbeiter mit ihnen identifizieren können."
Die Pandemie veranlasste KONE, einen virtuellen Ansatz für die kulturelle Entwicklung zu wählen
Lotta und ihr Team begann zu Beginn der COVID-19-Pandemie mit der Arbeit an den neuen Unternehmenswerten von KONE. Das bedeutet, dass sie auch Reisebeschränkungen und die schnelle Umstellung auf das Home Office-Modell der Kolleg:innen berücksichtigen mussten.
"Die Pandemie kam genau zu dem Zeitpunkt, als unsere Arbeit an den Werten gerade beginnen sollte. Aber auch ohne sie wäre es für uns unmöglich gewesen, unsere Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern und Standorten in einem solchen Umfang zur Zusammenarbeit zu bewegen. Jetzt, mit der Pandemie, ist ein virtueller Ansatz sogar noch wichtiger geworden."
Howspace unterstützte KONE auf ihrem Weg, die Unternehmenskultur zu entwickeln und die Unternehmenswerte zu erneuern. In der ersten Phase wurden einige hundert Mitarbeiter:innen aus der ganzen Welt für eine Fokusgruppe ausgewählt.
"Mit Hilfe von Howspace konnten wir Menschen aus all unseren geografischen Regionen zur Teilnahme bewegen."
"Zudem wurden alle 60.000 Mitarbeiter durch die üblichen Jahresumfragen zur Organisation und zur Mitarbeiterzufriedenheit in die Entwicklung unserer Unternehmenskultur einbezogen", erklärt Lotta.
"Mit Hilfe von Howspace konnten wir Menschen aus all unseren geografischen Regionen zur Teilnahme bewegen. Es waren viele Menschen an den Diskussionen beteiligt, die wir vorher nur schwer erreichen konnten, ohne zu ihnen zu reisen und physisch in einem Raum zusammenzuarbeiten. Dieses mal waren alle wirklich begeistert und aktiv."
Virtuelle Arbeit brachte Kolleg:innen aus aller Welt zusammen
Die größte Herausforderung des Programms bestand darin, Erfahrungen, Geschichten und die Stimmung aus dem wirklichen Leben zu visualisieren, so Lotta. Um zusätzliche Diversität und Nuancen zu schaffen, wurden die freiwilligen Mitarbeiter:innen gebeten, ihre Gedanken zu teilen.
"Wir haben unsere Teilnehmer gebeten, Fotos von ihrem Alltag zu schicken. Anfangs dachte ich, wir würden nicht sehr viele bekommen. Aber viele wir erhielten sehr viele Schnappschüsse. Einige Fotos zeigten Menschen, die am Arbeitsplatz Masken trugen, andere zeigten Kinder, die neben dem Computer eines Mitarbeiters frühstückten. Es war klar, dass die Fotos nicht geschickt wurden, um der Geschäftsleitung zu gefallen, sondern weil unsere Mitarbeiter wirklich etwas über ihr Leben mit ihren Kollegen teilen wollten."
Diese Reaktionen zeigten, dass das Unternehmen bereits über eine starke Gemeinschaftskultur verfügte, erklärt Lotta. Sie diente als Fundament, das es erleichterte, etwas Neues aufzubauen.
"Die Kollegen haben sich gegenseitig ermutigt und unterstützt. Es war klar, dass wir bereits ein starkes Level an Engagement in der Unternehmenskultur hatten, auch wenn der Austausch von Erfahrungen in der Vergangenheit nicht so weit verbreitet gewesen war."
Dem Einzelnen zuhören fördert Gleichheit und Diversität
Lotta ist der Meinung, dass digitale Arbeitsmethoden jetzt ein fester Bestandteil des Alltags bei KONE und auch in anderen Organisationen sind. Auch wenn sich die durch die Pandemie verursachte Situation zu normalisieren beginnt, bedeutet das nicht, dass die neu erlernten Arbeitsmethoden verschwinden.
"Die Bedeutung des Zuhörens und der Einbeziehung der Mitarbeiter wird in Zukunft noch größer werden."
"Die Bedeutung des Zuhörens und der Einbindung der Mitarbeiter wird in Zukunft noch größer werden. Der Anstieg digitaler Arbeitsmethoden ist nicht nur das Ergebnis der Pandemie, sondern ein dauerhafter Wandel."
"Zudem tragen virtuelle Arbeitsmethoden zur Gleichberechtigung bei, wenn die Diskussionen nicht nur von Menschen, sondern auch von künstlicher Intelligenz analysiert werden. Ich glaube, dass Howspace wirklich jedem Einzelnen die Möglichkeit gibt, den Entscheidungsprozess zu beeinflussen und mitzugestalten."